Interview zum Relaunch
Im Interview verraten die Köpfe von Jazzunique, wie das neue Design entstanden ist, was es für sie so außergewöhnlich macht und warum es nicht nur ein neues Logo gibt, sondern endlos viele.
Warum habt Ihr euch dazu entschieden, die Marke Jazzunique gestalterisch zu überdenken?
Mathias Pritzkow:
Zu Beginn des Prozesses ging es uns erst einmal gar nicht darum grundsätzlich alles zu verändern. Wir wollten viel mehr überprüfen, ob unser Erscheinungsbild noch all das abbildet, was wir sind und was wir unseren Kunden bieten.
Jesper Götsch:
Wir wollten mit unserem Auftreten noch zeitgemäßer werden. Dabei spielte natürlich auch die digitale Anwendung unserer Marke eine wichtige Rolle. Diese war uns beim alten Design einfach nicht mehr ausreichend gegeben. Außerdem war es uns wichtig, auch optisch noch unverkennbarer zu werden – wir wollten noch klarer eine visuelle Marke generieren.
Börries Götsch:
Wir als Agentur und Menschen haben uns in den letzten Jahren stark verändert – weiterentwickelt. Unser Angebot hat sich erweitert und unser Denken verändert. Wir sind noch interdisziplinärer geworden und können nun noch ganzheitlicher arbeiten. Es war also eine ganz logische Konsequenz unserer Selbstreflexion, dass wir auch unseren Look an dieser Stelle einmal komplett hinterfragen.
Für die Umsetzung dieser Reflexion war es uns wichtig, auch eine Betrachtung von außen zu wagen und so sind wir auf Schultzschultz aufmerksam geworden. Wir waren von dem außergewöhnlichen Stil und der besonderen Herangehensweise der Frankfurter direkt begeistert.
Welche Ziele habt ihr beim Redesign verfolgt?
Jesper Götsch:
Wir hatten unser Design in den letzten Jahren immer wieder in kleinen Schritten verändert und erweitert. Darunter hat allerdings die Stringenz und die klare Linie etwas gelitten. Wir wollten nun wieder mehr Klarheit und eindeutigen Wiedererkennungswert für unsere Marke.
Börries Götsch:
Etwas mit Beständigkeit sollte entstehen. Für uns war also eine gewisse Zeitlosigkeit extrem wichtig. Wir wollen unseren Look – gerade im Sinne der Wiedererkennbarkeit – nicht ständig modifizieren, sondern eine klare Linie fahren, die Raum für Variabilität schafft. Dennoch ist für uns als Kreativagentur ein moderner Auftritt natürlich elementar. Dem neuen Design sollte es also irgendwie gelingen, diese Gegensätze zu kombinieren.
Was macht das Resultat aus und was gefällt euch besonders gut daran?
Mathias Pritzkow:
Unser neues Logo lebt von seiner Veränderbarkeit. Nur Anfangs- und Endbuchstabe sind in ihrer Erscheinung fest definiert; alle anderen neun Glyphen gibt es in zahlreichen Versionen. So können wir quasi unendlich viele Varianten entstehen lassen. Wir haben also die Möglichkeit verrückt und laut zu sein, wenn nötig aber auch mal leise und schlicht. Das alles mit einem trotzdem stets unverkennbaren Look.
Börries Götsch:
Besonders faszinierend daran finde ich die scheinbaren Gegensätze, die dabei aufeinandertreffen: Ein fester Rahmen und zeitloses Erscheinungsbild mit dennoch ständiger und extremer Vielfalt. Dadurch entsteht eine “komplexe Einfachheit”.
Jesper Götsch:
Was entstanden ist, ist für mich enorm innovativ und umfassend. Das Logo schafft es einerseits eine Unverkennbarkeit zu generieren, die wichtig für uns als Marke ist, aber bietet dennoch jedem einzelnen Teammitglied die Möglichkeit “sein eigenes daraus zu machen” – so schafft es sehr viel Individualität. Zum Beispiel hat nun jeder von uns seine eigens gestaltete, einzigartige Visitenkarte. Das Logo repräsentiert optimal, was wir sind – viele Einzeltalente, die in einem gelungenen Ensemble zusammenkommen, sich gemeinsam auf etwas einlassen und ein und dasselbe Ziel verfolgen.
Wie ist das neue Corporate Design entstanden?
Mathias Pritzkow:
Uns war es wichtig in diesem Prozess von Beginn an auch die Mitarbeiter miteinzubeziehen. Also haben wir mit Vertretern aus jedem Team und den Kreativdirektoren von Schultzschultz erst einmal in einem Workshop aufgearbeitet, wie die Schnittmenge unserer Definition von Jazzunique und unseren Erwartungen an das neue Design aussieht. Dazu kam natürlich der prüfende Blick von außen. Wir waren auch nach dem Workshop noch sehr stark in die Weiterentwicklung involviert. Lange vor dem Launch haben wir das gesamte Team involviert – auch hier wurde das Entstandene sehr positiv aufgenommen.
Was war die größte Herausforderung auf dem Weg?
Jesper Götsch:
Es kostete tatsächlich mehr Überwindung als gedacht, das Gelernte und Bestehende loszulassen. Wir sind mit unserem ehemaligen Corporate Design ja enorm gewachsen, haben uns einen Namen gemacht, der natürlich immer sehr eng mit unserem Look verknüpft war. Es war ein Prozess sich hiervon zu lösen und zu versuchen unvoreingenommen zu hinterfragen und neue Wege zu gehen. Aber das war es definitiv wert!
Wie wird sich das neue Branding in eurem Agenturalltag äußern?
Mathias Pritzkow:
Einheitlichkeit und Konstanz sind uns nach wie vor sehr wichtig. Daher werden wir jetzt umso mehr darauf achten, dass das Design konsequent überall dort auftaucht, wo wir Absender sind.
Börries Götsch:
Das neue Branding involviert jeden Einzelnen von uns noch viel stärker. Dadurch entsteht eine viel intensivere Bindung zur Marke. Außerdem lässt sich unser Logo jetzt viel besser in digitale Anwendungen integrieren. Unsere neue Website, die wir gemeinsam mit unserer Partneragentur wysiwyg aus Düsseldorf entwickelt haben, ist meiner Meinung nach der perfekte Beweis dafür.
Warum habt Ihr euch dazu entschieden, die Marke Jazzunique gestalterisch zu überdenken?
Mathias Pritzkow:
Zu Beginn des Prozesses ging es uns erst einmal gar nicht darum grundsätzlich alles zu verändern. Wir wollten viel mehr überprüfen, ob unser Erscheinungsbild noch all das abbildet, was wir sind und was wir unseren Kunden bieten.
Jesper Götsch:
Wir wollten mit unserem Auftreten noch zeitgemäßer werden. Dabei spielte natürlich auch die digitale Anwendung unserer Marke eine wichtige Rolle. Diese war uns beim alten Design einfach nicht mehr ausreichend gegeben. Außerdem war es uns wichtig, auch optisch noch unverkennbarer zu werden – wir wollten noch klarer eine visuelle Marke generieren.
Börries Götsch:
Wir als Agentur und Menschen haben uns in den letzten Jahren stark verändert – weiterentwickelt. Unser Angebot hat sich erweitert und unser Denken verändert. Wir sind noch interdisziplinärer geworden und können nun noch ganzheitlicher arbeiten. Es war also eine ganz logische Konsequenz unserer Selbstreflexion, dass wir auch unseren Look an dieser Stelle einmal komplett hinterfragen. Für die Umsetzung dieser Reflexion war es uns wichtig, auch eine Betrachtung von außen zu wagen und so sind wir auf Schultzschultz aufmerksam geworden. Wir waren von dem außergewöhnlichen Stil und der besonderen Herangehensweise der Frankfurter direkt begeistert.
Welche Ziele habt ihr beim Redesign verfolgt?
Jesper Götsch:
Wir hatten unser Design in den letzten Jahren immer wieder in kleinen Schritten verändert und erweitert. Darunter hat allerdings die Stringenz und die klare Linie etwas gelitten. Wir wollten nun wieder mehr Klarheit und eindeutigen Wiedererkennungswert für unsere Marke.
Börries Götsch:
Etwas mit Beständigkeit sollte entstehen. Für uns war also eine gewisse Zeitlosigkeit extrem wichtig. Wir wollen unseren Look – gerade im Sinne der Wiedererkennbarkeit – nicht ständig modifizieren, sondern eine klare Linie fahren, die Raum für Variabilität schafft. Dennoch ist für uns als Kreativagentur ein moderner Auftritt natürlich elementar. Dem neuen Design sollte es also irgendwie gelingen, diese Gegensätze zu kombinieren.
Was macht das Resultat aus und was gefällt euch besonders gut daran?
Mathias Pritzkow:
Unser neues Logo lebt von seiner Veränderbarkeit. Nur Anfangs- und Endbuchstabe sind in ihrer Erscheinung fest definiert; alle anderen neun Glyphen gibt es in zahlreichen Versionen. So können wir quasi unendlich viele Varianten entstehen lassen. Wir haben also die Möglichkeit verrückt und laut zu sein, wenn nötig aber auch mal leise und schlicht. Das alles mit einem trotzdem stets unverkennbaren Look.
Börries Götsch:
Besonders faszinierend daran finde ich die scheinbaren Gegensätze, die dabei aufeinandertreffen: Ein fester Rahmen und zeitloses Erscheinungsbild mit dennoch ständiger und extremer Vielfalt. Dadurch entsteht eine “komplexe Einfachheit”.
Jesper Götsch:
Was entstanden ist, ist für mich enorm innovativ und umfassend. Das Logo schafft es einerseits eine Unverkennbarkeit zu generieren, die wichtig für uns als Marke ist, aber bietet dennoch jedem einzelnen Teammitglied die Möglichkeit “sein eigenes daraus zu machen” – so schafft es sehr viel Individualität. Zum Beispiel hat nun jeder von uns seine eigens gestaltete, einzigartige Visitenkarte. Das Logo repräsentiert optimal, was wir sind – viele Einzeltalente, die in einem gelungenen Ensemble zusammenkommen, sich gemeinsam auf etwas einlassen und ein und dasselbe Ziel verfolgen.
Wie ist das neue Corporate Design entstanden?
Mathias Pritzkow:
Uns war es wichtig in diesem Prozess von Beginn an auch die Mitarbeiter miteinzubeziehen. Also haben wir mit Vertretern aus jedem Team und den Kreativdirektoren von Schultzschultz erst einmal in einem Workshop aufgearbeitet, wie die Schnittmenge unserer Definition von Jazzunique und unseren Erwartungen an das neue Design aussieht. Dazu kam natürlich der prüfende Blick von außen. Wir waren auch nach dem Workshop noch sehr stark in die Weiterentwicklung involviert. Lange vor dem Launch haben wir das gesamte Team involviert – auch hier wurde das Entstandene sehr positiv aufgenommen.
Was war die größte Herausforderung auf dem Weg?
Jesper Götsch:
Es kostete tatsächlich mehr Überwindung als gedacht, das Gelernte und Bestehende loszulassen. Wir sind mit unserem ehemaligen Corporate Design ja enorm gewachsen, haben uns einen Namen gemacht, der natürlich immer sehr eng mit unserem Look verknüpft war. Es war ein Prozess sich hiervon zu lösen und zu versuchen unvoreingenommen zu hinterfragen und neue Wege zu gehen. Aber das war es definitiv wert!
Wie wird sich das neue Branding in eurem Agenturalltag äußern?
Mathias Pritzkow:
Einheitlichkeit und Konstanz sind uns nach wie vor sehr wichtig. Daher werden wir jetzt umso mehr darauf achten, dass das Design konsequent überall dort auftaucht, wo wir Absender sind.
Börries Götsch:
Das neue Branding involviert jeden Einzelnen von uns noch viel stärker. Dadurch entsteht eine viel intensivere Bindung zur Marke. Außerdem lässt sich unser Logo jetzt viel besser in digitale Anwendungen integrieren. Unsere neue Website, die wir gemeinsam mit unserer Partneragentur wysiwyg aus Düsseldorf entwickelt haben, ist meiner Meinung nach der perfekte Beweis dafür.
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