Das aktuelle teibhaus-Modul fand in diesem Monat in Frankfurt statt, wobei wir das Vergnügen hatten, den treibhäusler:innen unsere Agentur zu zeigen.

Ein von Jazzunique ausgerichteter Workshop sollte einen Einblick in das Thema künstliche Intelligenz geben. Als Kreativagentur sind wir davon überzeugt, dass K.I.s ein wichtiger Aspekt in unserer zukünftigen Arbeitswelt sein werden - unsere Thesen hierzu findest du hier.

Unsere Allstars Jens (treibhaus Alumni) und Dennis legten sich demnach mächtig ins Zeug, der neuen Generation das Thema näherzubringen:

Nach einer Einleitung durch Natascha in die Welt von Jazzunique ließen unsere Allstars die treibhäusler:innen daher tief in das Thema künstlicher Intelligenzen abtauchen. Mit vielen schlechten A.I.-Wortspielen und einem A.Icebreaker-Quiz wurden die Teilnehmer:innen langsam in die Thematik eingeführt. Hierfür hatten sie im Vorfeld zwei Wahrheiten über sich selbst abgegeben - die mithilfe von ChatGPT dann um eine potenzielle Lüge ergänzt wurden. Daraufhin wurde geraten: Welche Annahme stammt von einer K.I.? Das sorgte für einige überraschende und witzige Momente, wie etwa die Entdeckung, dass einer der Teilnehmer unehelich dem dänischen Königshaus abstammt!

Um künstliche Intelligenz zielführend verwenden zu können, gab es für die treibhäusler:innen ergänzend eine Theorieeinheit, bei der Benjamin Kiefer vom Lehrstuhl für Kognitive Systeme der Universität Tübingen wertvolle Einblicke in das Thema lieferte. ChatGPT und midjourney wurden als besonders hilfreiche K.I.s für die Konzeption vorgestellt. Doch wie bei jeder Technologie ist es auch bei K.I. wichtig, sie richtig anzuwenden, was wiederum Übung und Know-How erfordert. Die entsprechende Expertise brachten die Allstars Jens und Dennis ein und vermittelten notwendiges Wissen, ganz nach der Devise: How to prompt like a pro.

Daraufhin durften die Teilnehmer:innen das Gelernte anhand verschiedener Aufgaben unter Beweis stellen, wobei sich zeigte, dass es gar nicht so einfach ist, die passenden Prompts für ein gewünschtes Bild in midjourney zu finden. Man braucht also sehr viel Übung, um ein geplantes Resultat zu erhalten. Und was das für die treibhäusler:innen bedeutet? Beim nächsten Leerlauf wird midjourney geöffnet und geübt - die ersten starteten damit sogar noch am selben Abend im Hotelzimmer.

Zum Ausklang des Workshops gab es Pizza und Getränke an der Rampe. Unser Allstar Selina fand, dass es wieder ein gelungenes, inspirierendes Wochenende war, bei dem das treibhaus-Team viel lernen konnte. Vielen Dank für die schöne Zeit!